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Spendenübergabe an Flüchtlinge aus der Ukraine im Haus Haidehof 

Wir, von der Sektion 8 „Am Thürnlhof“, haben heute eine Sachspende an Flüchtlinge aus der Ukraine im Haus Haidehof überreicht. Nach Rücksprache mit Verantwortlichen des Samariterbundes vor Ort haben wir so scheinbar unbedeutende aber dringend notwendige Artikel von Unterwäsche, über Socken bis Hausschuhe für Kinder bis 10 Jahre oder auch diverse Spielsachen für Kinder bis hin zu Tierfutter für Kleintiere eingekauft bzw. organisiert.
Diese und viele andere Dinge wie Lego, Duplo, Buntstifte, Papier, Malkreide wie auch Schaukelpferd, Rutschauto oder ähnliche Spielsachen aber natürlich auch Süßigkeiten werden laufend benötigt.

Mit unserer Spende wollen wir rasch eine möglichst alltagstaugliche Umgebung und ein menschlich-wärmendes Miteinander erreichen.

Uns ist klar, dass dies nur ein Anfang einer Hilfsbereitschaft sein kann, und laden alle Bewohner*innen vom Thürnlhof und Umgebung ein, ähnliche Hilfsmaßaktionen zu setzen.

Unsere Margit Hanappi (Mobil: +43 699 1 952 84 14), langjährige und aktive Mitarbeiterin der Volkshilfe, gibt gerne Auskunft und steht auch gerne akkordierend zur Seite, wenn auch du Unterstützungen leisten möchtest.

Es ist keine Spende zu klein, als dass sie nicht Hoffnung und Freude bringt.
Danke im Voraus!

Bitte wendet euch mit Sachspeden an die Volkshilfe. Die Volkshilfe nimmt euere Spenden gerne entgegen, zumal sie über ein routiniertes Logistikwesen verfügt und so auch für eine konzertierte Weiterleitung an bedürftige Flüchtlinge gewährleistet ist. Entgegengenommen werden eure Spenden in der Bezirksorganisation hier ->

Gemeinsam statt einsam und hoffnungslos!
Wir vom „Thürnlhof“
https://www.thuernlhof.at/mitarbeiter.aspx

Sollte der Transport ein Problem sein, wir erledigen das gerne für dich.

Spendenübergabe ->
 

Text ergänzt am 11.3.2022, 13:09

Posted by Allé Wilfried Thursday, March 10, 2022 4:25:00 PM Categories: Katastrophenhilfe
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Tag der Wiener Bezirks- und Sondermuseen - 13.3. 


Tag der Wiener Bezirks- und Sondermuseen am 13.3.2022
 

Der „Tag der Wiener Bezirksmuseen 2022“ findet am Sonntag, 13. März, von 10.00 bis 16.00 Uhr, statt. Über die Aktivitäten in den Museen (Ausstellungen, Rahmenprogramme, u.a.) informieren die ehrenamtlich tätige Bezirkshistorikerin Petra Leban und Johannes Hradecky.

mehr zum Programm ->

BEZIRKSMUSEUM SIMMERING, Enkplatz 2, 1110 Wien

Eintritt frei!

Tagesaktuelle Anti-Corona-Maßnahme beachten!


in Kooperation mit ARGE der Wiener Bezirks- und Sondermuseen,
Dank an: MA 7-Kultur, Museumsverein Simmering, Stabstelle Bezirksmuseen im Wien Museum!

Herzlich willkommen!

Posted by Allé Wilfried Sunday, March 6, 2022 10:00:00 AM Categories: Veranstaltungen
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"WENN PLÖTZLICH ALLES TEURER WIRD..." - 28.02. 


"WENN PLÖTZLICH ALLES TEURER WIRD..." - 28.02.2022
 

Video-Premiere am Montag, dem 28. Februar 2022, 19.00 Uhr auf dem YouTube-Kanal des Bruno Kreisky Forums.

Robert Misik im Gespräch mit Oliver Picek

Viele Jahre lang spielte sie keine Rolle, aber plötzlich ist die Inflation wieder zurück. In den USA, in Europa, überall klettert die Inflationsrate auf Rekordwerte. Die Einkommen stagnieren, doch die Preise ziehen an. Doch es dreht sich, anders als in früheren Zeiten, keine Lohn-Preis-Spirale. Die Einkommen der normalen Leute sind einfach weniger wert. Was sind die Gründe für die Inflation?

mehr ->

Posted by Allé Wilfried Monday, February 21, 2022 6:45:00 PM Categories: Soziales Veranstaltungen
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Bezirksportrait Simmering auf W24 - 23.2. 

Wann? Mittwoch, 23. Februar 2022, um 21 Uhr

Wo? Live auf W24 und auf diversen Streaming-Plattformen.

mehr ->

Posted by Allé Wilfried Saturday, February 19, 2022 8:23:00 PM Categories: Film, Fernsehn, Unterhaltung Wir sind mehr
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Jura Soyfer (1912-1939) zum Gedenken 

Am 16.2.1939 verstarb Jura Soyfer mit 26 Jahren im Konzentrationslager Buchenwald.

1996 widmete sich die Jura Soyfer Gesellschaft mit Veranstaltungen in Wien, Weimar, der Gedenkstätte Buchenwald und Jena dem Gedenken.

Die Dokumentation dazu: Jura Soyfer (1912-1939) zum Gedenken

Der Weg in den Tod begann mit der Verhaftung Jura Soyfers durch die austrofaschistische Polizei 1937.

Der heutige österreichische Bundeskanzler, Karl Nehammer, erkannte 2022 den Begriff Austrofaschismus an.

Zugleich bestellte er einen Innenminister, der den Diktator Dollfuß mit einem Museum ehrt.

In Kärnten sollte aufgrund der Bestellung dieses Innenministers ein Mann Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismus werden, der bei Treffen auf dem Ulrichsberg Reden gehalten hatte – einem Treffen der ehemaligen Waffen SS, von Neonazi etc.

Das konnte abgewehrt werden.

Der Terror der Nationalsozialisten wird aber neuerdings verharmlost.

So wie diese Terroristen keine Sozialisten waren, so sind auch diejenigen, die heute Judensterne tragen, keine Opfer.

Es wird auch sprachlich auf die Struktur der Rhetorik der Nationalsozialisten zurückgegriffen.

Die Überhebung über die Toten (Canetti) durch ihre Beklatschung war keine Ehrung.
Heute werden in Österreich wieder Waffenlager ausgehoben.

Es ist an der Zeit, sich neu zu orientieren.

Dazu fanden und finden Veranstaltungen statt: Aktuelle Veranstaltungen – Jura Soyfer

Werden (wirksame) Interventionen durchgeführt.

Die Arbeit der Jura Soyfer Gesellschaft bleibt aktuell.

Soyfer virtuelle Dichterehrung 2022

Posted by Allé Wilfried Wednesday, February 16, 2022 10:21:00 AM Categories: Veranstaltungen
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Februargedenken 1934 - 11.2.2022 


Februargedenken 1934 - 11.2.2022
 

NIEMALS VERGESSEN – DEMOKRATIE SCHÜTZEN!
Februargedenken 1934

Die Wiener SPÖ - Bildung, der Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen und die Sozialistische Jugend Wien laden ein zum Gedenken an die Opfer der Februarkämpfe 1934.
Der Bürgerkrieg im Februar 1934 ist ein einschneidendes Ereignis in der Geschichte unserer Stadt. Am 12. Februar kommt es zu ersten Kampfhandlungen in den Gemeindebauten. Der Wiener Landtag und Gemeinderat wird aufgelöst, Bürgermeister und Stadtsenat ihrer Ämter enthoben.

PROGRAMM
Am Freitag, dem 11. Februar 2022, gedenken wir der Opfer des Bürgerkriegs im Februar 1934.

Begrüßung:
Gemeinderat Mag. Marcus Schober, Bildungssekretär der SPÖ Wien

Es sprechen:
Landtagspräsident Ernst Woller, Vorsitzender der Wiener SPÖ Bildung
Dr. Gerald Netzl, Vorsitzender des Bundes Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen Wien
Gemeinderätin Marina Hanke, BA Vorsitzende der Wiener SPÖ Frauen
Gemeinderat Georg Niedermühlbichler, Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Innere Stadt
Rihab Toumi, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Parteivorsitzender der SPÖ Wien

Musik:
Gruppe Morgenrot


Freitag, 11. Februar 2022, Beginn 18 Uhr
Ort: Grete-Rehor-Park (Park zwischen Palais Epstein und Parlament), 1010 Wien

Aufgrund der derzeitigen Corona-Bestimmungen kann die Gedenkveranstaltung nur mit einer begrenzten Teilnehmer*innenzahl stattfinden.
Daher ist eine Anmeldung unter https://events.spw.at/februargedenken unbedingt erforderlich!!!
Die Veranstaltung wird auch live unter folgendem Veranstaltungslink https://extern.spw.at/februargedenken übertragen.


Bitte um Einhaltung der COVID-19 Regeln: 2G Regel • Mindestabstand von 2 m • Durchgehende FFP2 Maskenpflicht

Posted by Allé Wilfried Friday, February 4, 2022 5:20:00 PM Categories: Veranstaltungen
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Alles richtig gemacht! Wie bitte? 


Alles richtig gemacht! Wie bitte?
 

Alles richtig gemacht. © Tiroler ÖVP-Wirtschaftsbundchef und Nationalratsabgeordneter Franz Hörl
NEIN!
Vielmehr kann und muss man sagen: So ziemlich Alles falsch gemacht!

Sieht man sich die Inzidenzen-Hotspots an, erkennt man auf einen Blick, dass diese Behauptung von Tirols Landeshauptmann Günther Platter schlicht falsch sein muss. Viele Gegenden in Tirol sind bei der Anzahl der höchsten Inzidenzzahlen immer wieder mit Abstand im Spitzenfeld gelegen, ja heute noch. Andere Regionen Österreichs lagen zumeist um ein Mehrfaches darunter.

Haben etwa andere Regionen in Österreich von sich behauptet, sie hätten ALLES RICHTIG GEMACHT!
Nein, das haben sie nicht.

Derart großspurige Ansagen kamen stets aus Tirol, angeführt vom Landeshauptmann und von vielen seiner Gefolgsleute.

Trotz dieser Tatsache, stets im Spitzenfeld der Inzidenzen zu liegen, kommt ausgerechnet aus dieser Region die vehemente Forderung: Alles Aufsperren! Diese Corina-Maßnahmen schaden unserem Geschäft. Wir wollen diese Behinderungen nicht.

Dabei scheinen diese Lokalpolitiker nicht auf die Idee zu kommen, dass sie in Wahrheit nicht nur sich und ihren Geschäftserfolg selbst torpedieren, weil in ein Corona-Hochinzidenzland prinzipiell weniger Touristen kommen, als in ein Land, in dem die Ansteckungsgefahr gering ist.

Mit diesen übertriebenen Forderungen und in der Folge mit der dadurch länger andauernden Ansteckungsgefahr schaden sie sich selbst und ihrer wichtigsten Einnahmequelle, dem Tourismus.

Starrsinnigkeit gepaart mit Egoismus und Wurstigkeit gegenüber den anderen Regionen ist nicht nur ein schlechtes Beispiel, es ist gegenüber allen anderen ÖsterreicherInnen, die die Ansteckungsgefahr mit allen Mittel niedrig halten wollen, zutiefst unfair.

Die Grafik ist eine Momentaufnahme, kann aber direkt im Original aufgerufen werden; hier -> und dann nach unten scrollen bis zur dritten Grafik

eine Replik ->

Posted by Allé Wilfried Thursday, December 23, 2021 5:55:00 PM Categories: COVID-19 Soziales
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Update: Neue Corona-Impfstraßen in drei Wiener Hallenbäder geöffnet 


Neue Corona-Impfstraßen in zwei Wiener Hallenbäder ab Montag, 29. Nov. 2021 geöffnet
 

In Wien werden kommenden Montag, 29. Nov. 2021 nicht mehr nur zwei, sondern mittlerweile drei weitere Impfstandorte geöffnet – einer befindet sich im Amalienbad, Reumannplatz 23 im 10. Wiener Gemeindebezirk, ein weiterer im Brigittenauer Hallenbad, Klosterneuburger Str. 93-97 im 20. Bezirk und zwar jeweils Montag bis Samstag von 7 bis 19 Uhr und der dritte im Theresienbad 12., Hufelandgasse 2 (nicht barrierefrei zugänglich) Montag bis Samstag von 8 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr.

Geimpft werden Personen ab 12 Jahren mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer.

Die Impfbereitschaft ist in den letzten Wochen stark gestiegen, das hat insbesondere mit der Nachfrage nach Drittstichen zu tun; aber auch mit den deutlich gestiegenen Erststichen. Insgesamt können an diesen beiden Standorten pro Tag 1.980 Menschen geimpft werden.

Für die Impfstandorte in den Hallenbädern sind keine Terminanmeldung mehr notwendig. Anmeldungen sind ab sofort unter www.impfservice.wien bzw. unter 1450 möglich.

mehr ->

Posted by Allé Wilfried Wednesday, December 15, 2021 9:10:00 AM Categories: COVID-19
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Die Impf-Bim ist wieder in Wien unterwegs 


Die Impf-Bim ist wieder in Wien unterwegs
 
Ab 1. Dezember wird in der Impf-Bim neben Imp­fungen gegen Covid-19 auch die kos­ten­lose Grippe­imp­fung an­ge­boten.

Um die Impfquote zu steigern, beschreitet die Stadt Wien – neben Impf­ak­ti­onen etwa in Schwimm­bädern oder Ein­kaufs­zen­tren – weiter­hin krea­tive Wege. Mit der Impf-Bim ist be­reits zum zwei­ten Mal auch eine Straßen­bahn der Wie­ner Li­nien als Unter­stüt­zung der kos­ten­lo­sen Grip­pe­schutz­impf­ak­tion der Stadt Wien wie auch der Co­ro­na-Schutz­imp­fung im Ein­satz.

Peter Lichtmayer vom Gesundheits­dienst (MA 15) „In Zei­ten, in denen jedes freie Kran­ken­haus- und In­ten­siv­bett zählt, sollten wir alle Mög­lich­kei­ten aus­schöp­fen, uns ge­gen diese po­ten­tiell lebens­ge­fähr­dende Virus­er­kran­kung zu schützen. Die Grip­pe­schutz­imp­fung ist eine be­währ­te und si­che­re Me­thode, um schwe­ren Ver­läu­fen vor­zu­beu­gen. Mit unse­rer „Impf-Bim“ wol­len wir den Bür­ger­*in­nen noch ei­nen Schritt ent­ge­gen­kom­men, und eine wei­te­re Al­ter­na­tive für einen un­komp­li­zier­ten Impf­stich bieten.“

An diesen fünf Standorten steht die Impf-Bim an Werk­tagen von Mon­tag bis Frei­tag von 10:00 bis 18:00 Uhr zur Ver­fü­gung (mit einer Pause vom 20.12.2021 bis ein­schließ­lich 07.01.2022):

  • 01.12. – 03.12.21    Karlsplatz, Otto Wagner Pavillon
  • 06.12. – 10.12.21    Karlsplatz, Otto Wagner Pavillon
  • 13.12. – 17.12.21    Schwedenplatz VRT
  • 10.01. – 14.01.21    Schleife Quartier Belvedere
  • 17.01. – 21.01.22    Kennedybrücke
  • 24.01. – 28.01.22   Westbahnhof 5er Schleife/Ausweichgleis

mehr ->

Posted by Allé Wilfried Tuesday, November 30, 2021 6:09:00 PM
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Der vierte Lockdown 


Der vierte Lock-Daun
 

19. November 2021, Cathrin Kahlweit, SZ-Korrespondentin in Wien

In Krems in der lieblichen Wachau, wo es derzeit leider genauso grau ist wie im Rest des Landes, finden gerade die Europäischen Literaturtage statt. Das Thema lautet „Reiserouten; unterwegs, um frei zu sein?“ Ein schönes Thema, ein Grund zum Träumen, ein literarisches Sprungbrett für den inneren und äußeren Aufbruch in die Welt. Konnte ja keiner wissen, dass das mit dem Reisen sich schon während der Tagung erneut zum Antagonismus, zu einer unerfüllbaren Sehnsucht entwickeln würde, wo man doch noch vor wenigen Wochen und Monaten geglaubt hatte, mit dem Impfstoff würde auch die Pandemie abebben und man könnte wieder unterwegs sein, Menschen treffen, Länder erkunden.

Aber am Freitag wurde stattdessen ein Lockdown bis Mitte Dezember angekündigt, die Pläne für die Winterferien und die Städtereisen werden also wieder mal vertagt, die Weihnachtsmärkte abgesagt, die Theater geschlossen, die Eltern ans Home-Office gefesselt, die Kinder dürfen, wer weiß, wie lange noch, zur Schule gehen, sollten aber doch besser daheimbleiben, und das öffentliche Leben kommt zum Erliegen. Man kennt das, man hatte das schon, man war damit durch. Bitte nicht schon wieder.

Und was machen die, die nicht geimpft sind, weil sie nicht mögen? Zu faul sind, einen Termin zu machen? Immer noch glauben, man wird unfruchtbar oder taub oder blind? Die irgendwelchen Scharlatanen folgen? Sich bei wissenschaftsfeindlichen Gurus informieren? Von den neuen Juden reden, von Staatsterror, von absoluter Freiheit? Was machen die, die glauben, es gäbe kein Covid-19?

Bei einer Recherchereise in Rumänien habe ich vergangene Woche ein Lungenkrankenhaus besucht. Ich gebe zu, Rumänien ist nicht Österreich, aber das verdammte Virus ist das gleiche. An mir vorbei wurde eine Frau in einem Rollstuhl durch den Gang geschoben, die gerade von der Normalstation, auf der hundert Patienten mit Sauerstoffmasken schwach, deprimiert und allein in ihren Betten lagen, auf die Intensivstation verlegt wurde. Sie rang so schwer nach Luft, sie röchelte so stark, dass sich ihr ganzer Körper um die eigene Achse bog; es war kaum mitanzusehen. Sie war ungeimpft, wie die meisten dort. Ob sie es schaffen würde, fragte ich den rührenden und erschöpften jungen Arzt. Er zuckte mit den Schultern und verwies auf die überfüllte Leichenhalle: Wir haben sehr viele Tote, immer noch (SZ Plus). Berichte über überfüllte Leichenhallen in Kliniken gibt es mittlerweile auch aus Österreich. Ein Wahnsinn.

Derweil hat die Polizei bekannt gegeben, dass am Samstag wieder Tausende durch die Wiener Innenstadt ziehen würden, die gegen die Corona-Maßnahmen protestieren. Man solle besser zu Hause bleiben. Denn: Die Querdenker werden immer aggressiver. Vor wenigen Tagen wurde die Zufahrt zu einer Klinik in Wels in Oberösterreich kurzzeitig blockiert. Herbert Kickl, seines Zeichens FPÖ-Chef, hätte es in der Hand, seinen Follower aufzurufen, den Quatsch sein zu lassen. Keine Pferde-Entwurmungsmittel einzunehmen, sondern einen Impftermin zu machen. Stattdessen hockt er mit einer Corona-Infektion zu Hause und jammert, wie sehr er es bedauere, nicht an der Demonstration teilnehmen zu können. Kickl faselt mittlerweile von „Diktatur“, ein FPÖ-Nationalratsabgeordneter von „KZ-Wächtern“. Ein Trauerspiel.

Ach ja, und der Ex-Kanzler, der doch als österreichischer Supermann die Pandemie quasi im Alleingang bekämpfen wollte, der den russischen Impfstoff Sputnik kaufen und Impfstoffe mit Israel produzieren und benachteiligte europäische Staaten mit Impfstoff beglücken und der EU zeigen wollte, wie das alles geht, wenn man es nur richtig anpackt? Der hat diese Woche, nach einer Phase des öffentlichen Schweigens, im Nationalrat noch einmal betont, dass alle Vorwürfe der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen ihn falsch seien. Viel mehr ist ihm nicht eingefallen.

Seine Hintersassen sollen immer noch seine Rückkehr vorbereiten. Seine türkisen Fahnenträger und Fahnenträgerinnen bekleckerten sich derweil in der Pandemiebekämpfung mit ebenso wenig Ruhm, wie es Sebastian Kurz dereinst tat. Viele Worte, wenig Taten. Bis jetzt, wo es fast zu spät ist und wieder alle gemeinsam dafür einen hohen Preis zahlen. Vielleicht sollte man ihnen eine gute Reise wünschen. Wenn es denn erst wieder möglich ist.

Bleiben Sie gesund!

 

Posted by Allé Wilfried Saturday, November 20, 2021 11:39:00 AM Categories: COVID-19
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Gedenken der Novemberpogrome am Ort der ehemaligen Simmeringer Synagoge 

Die Novemberpogrome waren durch das nationalsozialistische Regime gelenkte, organisierte Gewaltmaßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden im gesamten deutschen Reich etwa 400 Juden ermordet, über 1.400 Synagogen und Gebetsräume zerstört, Friedhöfe geschändet ebenso wie tausende jüdische Geschäfte und Wohnungen.

Die Bezirksvorstehung Simmering organisiert gemeinsam mit Karl Boisits (Vorsitzender Simmeringer Bildung) und Vertreter*innen der verschiedenen Glaubensgemeinschaften am
 

Dienstag, den 09.11.2021, um 16 Uhr

beim Gedenkstein Ecke Braunhubergasse/Hugogasse in Wien Simmering
(Ort der ehemaligen Synagoge)

eine

multikonfessionelle Gedenkveranstaltung

in Erinnerung an dieses dunkle Kapitel der österreichischen und deutschen Geschichte

 

Es sprechen:

Bezirksvorsteher Thomas STEINHART
Pfarrerin Anna KAMPL, evangelische Glaubensgemeinschaft
Pater Pavel POVAZAN, katholische Glaubensgemeinschaft
Imame Demir RAMAZAN, islamische Glaubensgemeinschaft
Bischof em Bernhard HEITZ, altkatholische Glaubensgemeinschaft
Bischofsvikar Nicolae DURA, rumänisch orthodoxe Glaubensgemeinschaft
Mehmet GAZI, alevitische Glaubensgemeinschaft
Kantor Alexander LERNER, israelitische Glaubensgemeinde Wien

Moderation: Karl BOISITS, Bildung Simmering
 

Achtung: Bei der Veranstaltung gelten die aktuell gültigen Coronaregeln.

Posted by Allé Wilfried Thursday, October 28, 2021 6:34:00 PM Categories: Veranstaltungen
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Klavier Open Air Konzert am Enkplatz - 1. Oktober 


Klavier Open Air Konzert am Enkplatz - 1. 10. 2021
 

Romantisches & Verträumtes

am Piano

Konzert am Enkplatz
 

Freitag, 1. Oktober 2021, 15:30 Uhr
 
Eintritt frei

Ein Open Air Konzert am Enkplatz vor der Neusimmeringer Pfarrkirche.
Es spielen junge Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
romantische und verträumte Werke zahlreicher Komponisten. 
15:30 - 18:00

Die Freiluftveranstaltung findet unter der Einhaltung der 3 G Regeln und den derzeitigen Sicherheitsmaßnahmen statt.

zum Einladungsplakat ->

Posted by Allé Wilfried Monday, September 27, 2021 4:14:00 PM Categories: Veranstaltungen
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Bezirksmuseum-11: „Mautner Markhof in Simmering“ 


Bezirksmuseum-11: „Mautner Markhof in Simmering“
 

Im Bezirksmuseum Simmering (11., Enkplatz 2) ist von Freitag, 24. September 2021, bis Freitag, 29. Juli 2022, die Sonder-Ausstellung „Mautner Markhof in Simmering“ zu sehen. Die informative Schau beleuchtet den Zeitraum „Vom Biedermeier ins 21. Jahrhundert“ und gibt Auskunft über die Geschichte der Familie Mautner Markhof, über die Historie der Unternehmen und über den Standort Simmering (seit 1861).

Besucherinnen und Besucher werden über Produkte aus dem Hause Mautner Markhof aufgeklärt (Hefe, Alkohol, Spirituosen, Essig, Senf und Fruchtsirup). Neben Angaben zu Herstellungsprozessen und Marken behandelt die Ausstellung die Unternehmenskultur und ermöglicht eine „Optisch genussvolle Zeitreise“. Das Museum ist jeweils am Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie am zweiten und vierten Sonntag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind willkommen.
Vom Publikum wird die Einhaltung der aktuellen Corona-Vorgaben erwartet.

Die ehrenamtliche Museumsleiterin, Petra Leban, ist unter der Telefonnummer 4000/11 127 (in den Öffnungsstunden) erreichbar. Beantwortung von Anfragen via E-Mail: bm1110@bezirksmuseum.at.

Posted by Allé Wilfried Thursday, September 23, 2021 11:12:00 AM Categories: Veranstaltungen
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Fahrbahn- und Gehsteig-Instandsetzung: Kreuzungsplateau Simmeringer Hauptstraße/Awarenstraße 


Fahrbahn- und Gehsteig-Instandsetzung: Kreuzungsplateau Simmeringer Hauptstraße/Awarenstraße
 

Nach diversen Aufgrabungen und aufgrund von Zeitschäden am Kreuzungsplateau Simmeringer Hauptstraße/Awarenstraße im 11. Bezirk müssen Fahrbahn und Gehsteige wiederinstandgesetzt beziehungsweise saniert werden. Am Dienstag, dem 21. September 2021, beginnt die Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau mit den erforderlichen Arbeiten. Für den Verkehr wird ein Fahrstreifen pro Fahrtrichtung freigehalten. Der Fußverkehr wird aufrechterhalten.

  • Baubeginn: 21. September 2021
  • Geplantes Bauende: 8. Oktober 2021

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.strassen.wien.at und www.baustellen.wien.at oder auch unter 01/955 59 - Infoline Straße und Verkehr.

Posted by Allé Wilfried Saturday, September 18, 2021 1:41:00 PM Categories: Verkehr, Sicherheit
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Standpunkt 82: "Zu spät" 


Standpunkt 82: "Zu spät"
 

Hallo Jugend und Junggebliebene,
mal scharf nachgedacht.

Wenn auch ihr mal älter und womöglich gebrechlich seid, den Alltag ohne fremde Hilfe nicht mehr bestellen könnt, wird es zu spät sein über Pflegekräftemangel zu klagen.

Jetzt ist der Zeitpunkt – auch und gerade für euch! – da, sich für Verbesserungen um die Berufsausbildung von Pflegepersonal stark zu machen.

Später ist es dann ZU SPÄT!

mehr ->

Posted by Allé Wilfried Tuesday, September 7, 2021 10:17:00 AM Categories: Gesundheit Soziales Standpunkt
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