Das 2015 beschlossene Nichtrauchergesetz soll nun gekippt werden ?


Das 2015 beschlossene Nichtrauchergesetz soll nun gekippt werden?
 
Nichtrauchergesetz muss bleiben!

Österreichische Krebshilfe und OeGHO (Österreichische Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie) fordern im Einklang mit der SPÖ die Koalitionsverhandler auf, das 2015 beschlossene Nichtrauchergesetz nicht in Frage zu stellen.

Zahlen und Fakten zum Passivrauchen

Tabakrauch ist der gefährlichste vermeidbare Schadstoffmix in Innenräumen, Arbeits- und Wohnräumen sowie Fahrzeugkabinen. Über 4.000 schädliche chemische Substanzen sind im Zigarettenrauch enthalten. Darunter giftige Substanzen wie z. B. Blausäure, Ammoniak, Formaldehyd, Kohlenmonoxid. Über 50 davon sind krebserregend wie z. B. Nor-Nikotin, Ammoniak, Blausäure, Benzapyren, Cadmium, Formaldehyd und das radioaktive Isotop Polonium 210. Für die krebserregenden Stoffe (Kanzerogene) kann kein unbedenklicher Grenzwert definiert werden. Auch kleinste Belastungen fördern die Entstehung von Zellentartung und Tumoren.

Fordern wir  ÖVP und FPÖ auf: Das Nichtrauchergesetz muss bleiben!

Das generelle Rauchverbot in der Gastronomie zählt in Europa mittlerweile zum Standard, dem Österreich noch immer hinterher hinkt. Mit einer Aufhebung der 2015 beschlossenen Novelle des Tabakgesetzes geht Österreich weiterhin als „Europas Aschenbecher“ keinen neuen Weg. Es ist völlig unverständlich, die endlich begonnene Trendwende jetzt plötzlich wieder umzukehren und nachhaltig zu vernichten.

Unterstützen auch Sie die Petition zur Umsetzung des Rauchverbots!

Posted by Allé Wilfried Wednesday, December 13, 2017 3:29:00 PM Categories: Gesundheit
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re: Das 2015 beschlossene Nichtrauchergesetz soll nun gekippt werden ?

Wednesday, December 13, 2017 9:55:06 PM Allé Wilfried

PatientInnenanwältin Pilz zum Rauchverbot-Aus

 

„Herr Kurz, überdenken Sie diese schlechte Entscheidung!“

Die Wiener Patientenanwältin zeigt sich enttäuscht und bestürzt über die Pläne zur Beseitigung des generellen Rauchverbots in der Gastronomie.

„Nahezu täglich bin ich mit den Gesundheitsfolgen des Passiv- und des Aktivrauchens konfrontiert. Krebserkrankte und COPD Patienten wünschen sich oftmals nichts sehnlicher, als eine zweite Chance um nochmals von vorne zu beginnen: mit einem rauchfreien Leben“, berichtet sie aus ihrer Arbeit.

Österreich ist Weltmeister beim Rauchen, die aktuelle Einigung wird unsere beschämend schlechte Performance noch weiter nach unten nivellieren.

Statt der Jugend mit klaren Regeln und Rauchfreiheit in Lokalen die Chance für eine gesunde Zukunft zu geben, ist man offenkundig vor der Raucherlobby in die Knie gegangen.

„Noch ist es nicht zu spät, am Aus für das Rauchen in der Gastronomie festzuhalten!“ appelliert die Wiener Patientenanwältin an eine Abkehr von dieser katastrophalen Entscheidung.

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