Am Thürnlhof

 

Standpunkt 42: Autosteuern fressen höhere Familienbeihilfe

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Posted by Allé Wilfried Monday, January 27, 2014 8:08:00 PM Categories: Standpunkt Steuern, Finanzen
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Standpunkt 42: Autosteuern fressen höhere Familienbeihilfe
 

Die Wappler unter uns sind in der Überzahl!
WOHER soll eine Regierung denn das benötigte Geld besorgen, wenn sie vom Wähler NICHT den Auftrag bekommen hat, sich dieses bei den Vermögenden durch eine gerechte Vermögensbesteuerung (= Reichensteuer) zu holen? Wenn es um das geliebte Auto geht, dann werden selbst die Ruhigsten munter. Aber bei einer Steuer auf Vermögenszuwachs ohne Arbeit wie u.a. das Erbe, da herrscht Funkstille!
Kann man da überhaupt von mehrheitlich vernünftigen, österreichischen Bürgern sprechen? Dass die wirklich Reichen so reagieren, ist aus deren Sicht ja noch zu verstehen.
Nicht verständlich ist es aber, wenn Bürger mit einem Bruttomonatseinkommen von weniger als 10.000 Euro (absichtlich so hoch beziffert; und trotzdem ist das die überwiegende Mehrheit der Österreicher – übrigens, nicht nur der Österreicher) sich gegen eine derartige (Reichen-)Steuer aussprechen. Hallo, wer seid ihr? Alles Reiche? Ihr, die ihr so kurzsichtig denkt? Gehören da etwa auch Thürnlhofer dazu!?!
Wie vernagelt die große Mehrheit denkt, fühlt und schreibt kann man in den Postings des standard.at-Artikel erfahren. mehr ->
Kopfschüttel ...

re: Standpunkt 42: Autosteuern fressen höhere Familienbeihilfe

Tuesday, January 28, 2014 3:08:37 PM 40 Jahre Thürnlhof

Seit über 40 Jahre wohne ich da. Ich bin für die Millionärssteuer, genauso wie ich für die Wiedereinführung der Erbschaftssteuer bin. Schluss mit dem Schröpfen der Geringverdiener! Holt endlich das Geld bei denen, die davon mehr als genug haben.
Nennt mich ruhig einen Neidhammel, aber bitte nennt mich nicht einen Wappler.

re: Standpunkt 42: Autosteuern fressen höhere Familienbeihilfe

Monday, January 27, 2014 11:40:30 PM Allé Wilfried

Laut einer Studie der Universität Linz besitzt ein Prozent der reichsten, privaten Haushalte 37 Prozent des österreichischen Gesamtvermögens. Bis vor dieser Studie wurde dieses auf 232 Milliarden Euro geschätzt. Im Zuge dieser Untersuchung kam aber zu Tage, dass sich das Vermögen in den letzten Jahren sogar fast verdoppelt hat und momentan bei 469 Milliarden Euro liegt - Tendenz nach wie vor stark steigend!
Jetzt bitte erkläre jemand glaubwürdig, dass für dieses – stark ansteigende – Vermögen 0,5 bis 1 Prozent Steuerabgabe nicht gerechtfertigt sei. Mit Verlaub: das sind doch eher Peanuts! Oder anders rum – 1 Million abzüglich 1% wären dann halt nur mehr 990.000 zuzüglich des ganz normalen Wahnsinns  jährlichen Zuwachses (100 % in 20 Jahren entspricht 5% pro Jahr) ergibt das netto erst recht wieder 1,04 statt eben dieser 1,05 Millionen unversteuert. Na da kann man doch ruhig leben davon. Oder etwa nicht? mehr ->

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